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Themen
RECHTSLUPE
in Nachbarrecht
Eigentumsstreitigkeiten unter Nachbarn: Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche auf dem Prüfstand

Ein Eigentümer klagt gegen seinen Nachbarn, der eine Pappel auf seinem Grundstück hat, deren Wurzeln das Grundstück des Klägers beschädigt haben. Der Kläger verlangt die Beseitigung der Wurzeln und die Reparatur seines Pflasters und verliert vor dem Landgericht, da die Vorschrift des § 281 BGB auf den Anspruch aus § 1004 Abs. 1 BGB auf Beseitigung der Beeinträchtigung des Eigentums keine Anwendung findet.

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DAMM LEGAL
in Persönlichkeitsrecht
OLG Dresden entscheidet: Keine Erstbegehungsgefahr bei Erpressung mit rufschädigender Online-Kampagne

In einer Entscheidung des OLG Dresden wurde festgestellt, dass die Erstbegehungsgefahr für einen vorbeugenden Unterlassungsanspruch nicht gegeben ist, wenn ein ehemaliger Kunde einer Online-Marketing-Agentur ankündigt, eine Online-Kampagne zu starten und ihre Geschäftspraktiken anzuprangern, falls sie sich bei einer Vertragsanpassung nicht kompromissbereit zeigt.

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DAMM LEGAL
BGH-Entscheidung: Strafbewehrte Unterlassungserklärung als PDF per E-Mail ausreichend

Ein Kaufmann kann die Wiederholungsgefahr eines unerlaubten Eingriffs in den Gewerbebetrieb eines anderen ausräumen, indem er eine strafbewehrte Unterlassungserklärung als PDF-Datei per E-Mail übersendet, da die Unterlassungsverpflichtungserklärung eines Kaufmanns im Rahmen seines Handelsgewerbes ohnehin der Formfreiheit unterliegt, entschied der BGH in einem aktuellen Urteil.

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FERNER ALSDORF
in Presserecht
Publizierte Tagebücher und verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen

Private Tagebuchaufzeichnungen sind keine amtlichen Dokumente im Sinne des Strafverfahrens und dürfen von Strafverfolgungsbehörden nicht für die Veröffentlichung von Textpassagen aus dem Tagebuch genutzt werden.

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KANZLEI DR. BAHR
in Onlinerecht
KG Berlin: Zur Bestimmtheit einer Unterlassungserklärung im Online-Bereich

Das Landgericht Berlin entschied, dass das Weglassen des Wortes "wie" in einer vorformulierten Unterlassungserklärung eine unzureichende Unterlassungserklärung darstellt, da dies eine Einschränkung auf die konkreten Produkte und URLs darstellt und nicht für kerngleiche Verletzungen gilt.

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IT-RECHT KANZLEI
LG Köln: Kontaktformular auf Internetseite und E-Mail- Übersendung

Die Verwendung von Kontaktformularen auf Webseiten kann zur Haftungsfalle werden, wenn eine ausdrückliche Einwilligung des Empfängers fehlt und die Authentizität der Buchung nicht verifiziert wird. Werbe-E-Mails im geschäftlichen Verkehr ohne Einwilligung des Empfängers können Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche nach sich ziehen.

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BECKMANN UND NORDA
in Deliktsrecht
LG Köln entscheidet: Telekom muss Datenweitergabe an Google überprüfen

Das Landgericht Köln hat entschieden, dass die Deutsche Telekom ohne ausreichende Einwilligung keine Daten an Google Analytics weitergeben darf. Ein Unterlassungsanspruch besteht aufgrund der Datenübermittlung in die USA gemäß der DSGVO.

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IT-RECHT KANZLEI
in Markenrecht
Lacoste ja nix? Markenabmahnung der Lacoste S.A.

Die IT-Recht Kanzlei hat eine markenrechtliche Abmahnung von Lacoste S.A. erhalten, da ein Verlag das Krokodil in seinem Logo verwendet, was dem Markenzeichen von Lacoste angeblich ähnlich sieht. Die Abmahnung beinhaltet eine Aufforderung, die Marke sofort nicht mehr zu nutzen und eine zur Löschung zu veranlassen, sowie eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Der Artikel gibt auch Tipps, was bei einer Abmahnung zu tun ist und erklärt die damit verbundenen Kosten.

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KANZLEI DR. BAHR
in Onlinerecht
OLG Frankfurt a.M.: Privatperson hat keinen DSGVO-Unterlassungsanspruch gegen Unternehmen

Das OLG Frankfurt entschied, dass Privatpersonen keinen Unterlassungsanspruch gegen Unternehmen bezüglich Datenübermittlung haben, da die DSGVO eine abschließende Wirkung hat und keine allgemeinen zivilrechtlichen Normen greifen.

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KANZLEI DR. BAHR
in Verwaltungsrecht
Gerichtsurteil: Widerruf des Journalisten-Lehrauftrags durch Universität unrechtmäßig

Ein Gerichtsurteil besagt, dass der Widerruf eines Lehrauftrags an einem Journalisten an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel unrechtmäßig war, da der Universität die Hintergründe des Besuchs des Journalisten in der Ukraine nicht vollständig bekannt waren, aber die Öffentlichkeit nicht falsch über den Besuch berichtet werden sollte.

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BECKMANN UND NORDA
in Markenrecht
Verpoortens Ansprüche abgewiesen: OLG Düsseldorf entscheidet zu Gunsten des Mitbewerbers in Ei-Slogan-Streit

Das OLG Düsseldorf hat entschieden, dass Verpoorten keine Ansprüche gegen einen Mitbewerber wegen Verwendung des Slogans "Ei, Ei, Ei, Ei, Ei" hat und somit auch keine Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten in Gestalt von Abmahnkosten beanspruchen kann, da die Beklagte die Klagemarke "Eieiei" nicht verletzt hat.

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WILDE BEUGER SOLMECKE
in Presserecht
Woelki gegen die BILD: Erneuter Sieg vor Gericht für den Kardinal

Das LG Köln untersagt der Bild, weiterhin über angebliches Vorwissen Kardinal Woelkis bezüglich einer umstrittenen Pfarrerbeförderung zu berichten, da die Vorwürfe nicht beweisbar sind und das allgemeine Persönlichkeitsrecht Woelkis verletzt werden würde.

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RECHTSLUPE
in Wirtschaftsrecht
Unterlassungsverpflichtungserklärung per Telefax

Eine vom Kaufmann abgegebene Unterlassungsverpflichtungserklärung unterliegt keiner Formpflicht und kann auch als PDF per E-Mail gültig sein, aber ihre Ernsthaftigkeit und Wirksamkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss im Einzelfall geklärt werden.

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BECKMANN UND NORDA
Landmark-Entscheidung: BGH erlaubt wirksame Abgabe von strafbewehrter Unterlassungserklärung als PDF-Datei per E-Mail für Kaufleute

Ein Kaufmann kann eine strafbewehrte Unterlassungserklärung auch in Form einer PDF-Datei per E-Mail abgeben und muss diese nicht zwingend im Original per Post verschicken.

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WILDE BEUGER SOLMECKE
in Unternehmensrecht
Autocomplete-Funktion: Google erklärt Unternehmen für “bankrott”

Ein Unternehmer hat vor dem OLG Frankfurt vergeblich versucht, Google dazu zu zwingen, die Autocomplete-Funktion nicht mehr mit dem Begriff "bankrott" in Verbindung zu bringen, wenn man seinen Namen eingibt, da dies angeblich seinen guten Ruf schädigt. Das OLG entschied jedoch, dass diese Verknüpfung unter bestimmten Umständen zulässig sein könne, da der Suchvorschlag unbestimmt und ohne eigenständige Behauptung sei.

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KANZLEI DR. BAHR
in Persönlichkeitsrecht
Entscheidung des LG München I: Kein Unterlassungsanspruch und kein Schadensersatz bei Einbindung von Google Fonts auf Webseiten

Das Landgericht München I hat entschieden, dass massenhaft Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche gegen Webseiten-Betreiber, die Google Fonts extern auf ihrer Webseite verwenden, unbegründet und rechtsmissbräuchlich sind und daher keine wirksamen Abmahnungen sind.

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WILDE BEUGER SOLMECKE
in Persönlichkeitsrecht
LG Hamburg spricht Urteil zur Meinungsfreiheit: Darf Modedesignerin als Mörderin bezeichnet werden?

Das LG Hamburg hat entschieden, dass die Bezeichnung einer Designerin als "Mörderin" und ihre Aufführungen als "Leichenshows" von einer überzeugten Veganerin noch von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, da das Gericht die Aussagen als harsche Kritik und öffentliche Debatte über die Verwertung von Leder und Pelz für Kleidung betrachtet. Ein Antrag auf Unterlassung der Äußerungen wurde seitens der Designerin zurückgewiesen, da sie keinen Anspruch darauf hatte.

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LAUSEN RECHTSANWÄLTE
in Medienrecht
Auskunftspflicht im Urheberrecht: Teil VI - Die Folgen bei Verletzung der neuen Gesetzesvorgaben

Das neue Gesetz zur Anpassung des Urheberrechts im digitalen Binnenmarkt erfordert nun eine jährliche Auskunftspflicht seitens Vertragspartner und Verwerter im Falle der Einräumung eines Nutzungsrechts. Bei Nichteinhaltung drohen individuelle und kollektive Ansprüche auf Auskunftserteilung und Unterlassung.

IT-RECHT KANZLEI
in Markenrecht
No Easyrider: Markenabmahnung wegen Nutzung der Marke Harley Davidson

Die Kanzlei hat eine Abmahnung von der Harley-Davidson Motor Company Inc. erhalten, weil das Zeichen Harley Davidson auf Papierkarten verwendet wurde - dabei handelt es sich um eine Markenrechtsverletzung, die hohe finanzielle Risiken birgt.

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RECHTSLUPE
in Wirtschaftsrecht
Buchpreisbindung – und die Rabattaktion von eBay

eBay verstößt nicht gegen das Buchpreisbindungsgesetz, da es selbst keine Buchhändlerin ist und die Rabattaktion auf ihrer Plattform, bei der die Buchhändler den vollen Ladenpreis erhalten haben, keine Umgehung des Gesetzes darstellt.

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IT-RECHT KANZLEI
in Wettbewerbsrecht
AG München: Sperrvermerk am Briefkasten umfasst auch lose abgelegte Werbeflyer

Das AG München hat in einem Urteil entschieden, dass lose am Briefkasten befestigte Werbeflyer trotz Hinweis auf "Bitte keine Werbung einwerfen" eine Besitzstörung darstellen und einen Unterlassungsanspruch begründen können. Unternehmen müssen für eine ordnungsgemäße Austeilung der beauftragten Verteiler sorgen.

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KEHL
in Kennzeichenrecht
WordPress muss verleumderischen Blog löschen

Ein Gerichtsurteil zwingt die Betreiberfirma von WordPress dazu, die Verbreitung von ehrverletzenden und verleumderischen Inhalten, die von Dritten auf anonymen WordPress-Blogs gepostet werden, zu unterbinden und Abmahnkosten zu zahlen.

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BECKMANN UND NORDA
in Presserecht
BGH-Urteil: Richtigstellung von Presseberichten bedeutet keine Öffnung der Privatsphäre

Der BGH hat entschieden, dass die Richtigstellung einer falschen Presseberichterstattung keine Selbstöffnung des Betroffenen hinsichtlich des verschlossenen Bereichs der Privatsphäre darstellt.

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BECKMANN UND NORDA
in Persönlichkeitsrecht
Google Fonts-Abmahnungen: AG Ludwigsburg stuft Praktik des Serienabmahners als rechtsmissbräuchlich ein und verwehrt Anspruch auf Unterlassung und Schadensersatz

Das AG Ludwigsburg hat festgestellt, dass die Google Fonts-Abmahnungen eines Serienabmahners rechtsmissbräuchlich waren und daher kein Anspruch auf Unterlassung, Schadensersatz und Erstattung der Abmahnkosten besteht, da das Interesse an einer Einnahmeerzielung im Vordergrund steht.

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WILDE BEUGER SOLMECKE
in Wettbewerbsrecht
BGH zu Abmahnungen des IDO-Verbandes: Freifahrtschein oder Maulkorb?

Der Bundesgerichtshof entschied zugunsten des IDO-Verbandes und erlaubte ihm, Abmahnungen auszusprechen, jedoch ist die Frage um die Abmahnbefugnis des Verbandes durch das neue UWG noch nicht endgültig geklärt.

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IT-RECHT KANZLEI
in EU Recht
Ein Abmahntrend: Die Werbung mit der CE-Kennzeichnung

Die CE-Kennzeichnung ist eine gesetzliche Anforderung für Produkte in der EU und darf nicht als besonderes Merkmal beworben werden, da dies irreführende Werbung ist und zu Abmahnungen führen kann.

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KANZLEI DR. BAHR
in Verbraucherrecht
Wettbewerbswidrig? OLG Düsseldorf entscheidet gegen einseitige Strom- und Gaspreiserhöhungen trotz vertraglicher Preisgarantien

Ein Verein, der sich um Verbraucherinteressen kümmert, kann nicht erfolgreich eine einstweilige Verfügung gegen ein Energieversorgungsunternehmen in Bezug auf einseitige Preisanpassungen durchsetzen, aber eine Klausel in den allgemeinen Geschäftsbedingungen bezüglich beidseitigem Kündigungsrecht ist unwirksam. Das Urteil ist rechtskräftig und endgültig, ohne Revision.

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BECKMANN UND NORDA
in Markenrecht
OLG Hamburg bestätigt: Verletzung der BOSS-Marke durch Aufdruck auf Kleidung - Unionsweiter Unterlassungsanspruch besteht

Das Landgericht hat im Streitfall rechtens entschieden, dass die Antragsgegnerin die bekannte Unionsmarke "BOSS" verletzt hat und einen unionsweiten Unterlassungsanspruch gegen sie besteht. Der zulässige Verfügungsantrag ist hinreichend bestimmt und es konnte kein Verfügungsgrund entkräftet werden.

Lese in 29 Min
RECHTSLUPE
in Sondernutzungsrecht
Bauliche Veränderungen des Gemeinschaftseigentums – und der Beschlusszwang

Ein Wohnungseigentümer benötigt einen Gestattungsbeschluss, bevor er eine bauliche Veränderung vornimmt, der durch Beschlussetzungsklage erzwungen werden kann, auch wenn kein Wohnungseigentümer in rechtlich relevanter Weise beeinträchtigt wird.

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DAMM LEGAL
in Familienrecht
LG München I: Ein-Sterne-Bewertung unzulässig, wenn kein Vertragskontakt vorlag

Das LG München hat entschieden, dass eine Ein-Sterne-Bewertung ohne begleitenden Text eines Anwalts im Google Bewertungsportal eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt, wenn der Bewertende nie Kunde der Kanzlei war.

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DAMM LEGAL
in Persönlichkeitsrecht
LG München I: Ein-Sterne-Bewertung unzulässig, wenn keine Vertragskontakt vorlag

Das LG München I hat entschieden, dass eine Ein-Sterne-Bewertung einer Rechtsanwaltskanzlei eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt, wenn der Bewertende nie Kunde war. Die Beklagte wurde zur Unterlassung verurteilt und muss vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten zahlen.

WILDE BEUGER SOLMECKE
in Datenschutzrecht
Abmahnung wegen Newsletter-Tools: brandt.legal mahnt Nutzung von Klaviyo & Mailchimp ab

Die Kanzlei brandt.legal mahnt derzeit Unternehmen für die Verwendung von US-amerikanischen Newsletter-Tools ab, da angeblich personenbezogene Daten in die USA übermittelt wurden, und fordert Schadensersatz und Unterlassungsansprüche. Betroffene sollten die Abmahnungen ernst nehmen und von erfahrenen Anwälten im Datenschutzrecht prüfen lassen, um angemessen zu reagieren.

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IT-RECHT KANZLEI
in Wettbewerbsrecht
Kein Verstoß gegen Buchpreisbindung durch Rabattaktion von eBay u.a. auf Bücher

Die Verkaufsplattform eBay unterfällt nicht den Vorgaben des Buchpreisbindungsgesetzes und ihre einmalige Adventsrabattaktion bei Büchern führt nicht zu einem Verstoß gegen das BuchPrG laut OLG Frankfurt am Main.

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WILDE BEUGER SOLMECKE
in Wettbewerbsrecht
Buchpreisbindung: OLG Frankfurt erlaubt eBay-Rabattaktion

Eine Rabattaktion von eBay auf Bücher während der Adventszeit im Jahr 2019 war rechtmäßig, da eBay selbst nicht der Buchpreisbindung unterliegt und auch kein Verstoß gegen das Buchpreisbindungsgesetz durch die Buchhändler vorlag, weshalb der Unterlassungsanspruch des Börsenvereins abgelehnt wurde.

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KANZLEI DR. BAHR
in Onlinerecht
OLG Frankfurt a.M.: Adventsrabattaktion von eBay verstößt nicht gegen Buchpreisbindung

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat entschieden, dass die Verkaufsplattform eBay nicht gegen das Buchpreisbindungsgesetz verstoßen hat, da sie selbst keine Bücher verkauft und somit nicht unter dessen Vorgaben fällt, und dass die Adventsrabattaktion keine Verletzung der Preisbindung darstellt und somit keine Unterlassungsansprüche gegen eBay begründet.

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BECKMANN UND NORDA
in Widerrufsrecht
Adventsrabattaktion von eBay kein Verstoß gegen Buchpreisbindung - OLG Frankfurt entscheidet zugunsten der Buchhändler

Das OLG Frankfurt hat entschieden, dass die Adventsrabattaktion von eBay nicht gegen die Buchpreisbindung verstößt, da die Buchhändler den vollen Ladenpreis erhalten haben und eBay selbst nicht unmittelbar den Vorgaben des Buchpreisbindungsgesetzes unterliegt.

Lese in 3 Min
KURZ PFITZER WOLF & PARTNER
in Unternehmenspersönlichkeitsrecht
1-Stern-Bewertung unzulässig?

Die Abgabe einer unvollständigen 1-Stern-Bewertung, die sich nicht auf eine konkrete Dienstleistung bezieht und als beleidigend gilt, ist unzulässige unternehmerische Schmähkritik und kann rechtlich verfolgt werden, wie ein Fall vor dem OLG Köln gezeigt hat.

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RECHTSLUPE
in Wirtschaftsrecht
Die Kritik auf dem Bewertungsportal

Ein Immobilienmakler verliert gegen einen Bewertenden auf einer Online-Plattform, der ihn als arrogant und nicht hilfsbereit bewertet hat, da es sich um eine wahre Tatsachenbehauptung handelt und das Recht auf Meinungsfreiheit das Interesse des Maklers am Schutz seines sozialen Geltungsanspruchs überwiegt.

Lese in 2 Min
KANZLEI DR. BAHR
in Onlinerecht
AG München: "Bitte keine Werbung einwerfen"-Verbot gilt auch für lose abgelegte Werbeflyer

Ein Münchner Gericht untersagt einem Umzugsunternehmen das Ablegen von Werbung vor einem Mehrfamilienhaus und droht für Zuwiderhandlungen Strafen an.

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BECKER BÜTTNER HELD
in Kartellrecht
Strompreisbremse: Wenn Anrufende bewusst falsche Aussagen treffen

Werbeanrufer lügen oft über die Preisbremsen der Energieversorger, um Kunden zu gewinnen, was ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht darstellt. Unternehmen können Wettbewerbsverstöße außergerichtlich oder gerichtlich geltend machen, um ihre Kunden zu schützen.

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BECKMANN UND NORDA
in Tonträgerherstellerrecht
LG Leipzig: DNS-Resolver können täterschaftlich für Urheberrechtsverletzungen auf Websites haften

Das Landgericht Leipzig hat entschieden, dass DNS-Resolver wegen Urheberrechtsverletzungen auf Websites haftbar gemacht werden können.

Lese in 9 Min
BECKMANN UND NORDA
in Zitatrecht
Urheberrechtsverletzung durch Lichtbildnutzung: OLG Frankfurt stellt strenge Anforderungen an Parodie

Der Beklagte hat die Berufung eingereicht und teilweise Erfolg erzielt, jedoch kann der Kläger vom Beklagten nur in dem aus dem Tenor ersichtlichen Umfang Unterlassung verlangen und die Übernahme des Fotos ist nicht rechtmäßig.

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IT MEDIA LAW
in Wettbewerbsrecht
AG München zu “Erlöschen” einer erteilten Einwilligung zum Mailversand

Der Artikel handelt von dem zyklischen Auftreten bestimmter Rechtsthemen, speziell der Einwilligung von Nutzern zum E-Mailversand bzw. Newsletter.

BECKMANN UND NORDA
in Vertriebsrecht
BGH stellt EuGH Fragen zum Schutz von Computerprogrammen und Vertrieb von Cheat-Software - Action Replay

Der BGH hat dem EuGH Fragen zum urheberrechtlichen Schutz von Computerprogrammen und zur Zulässigkeit des Vertriebs von Cheat-Software vorgelegt.

Lese in 4 Min
BECKMANN UND NORDA
in Urheberecht
LG Köln entscheidet: Urheberrechtsverletzung beim Einstellen von Foto vom Hotelzimmer im Internet

Der Kläger ist aktivlegitimiert, da er auf den Vervielfältigungsstücken seiner Lichtbilder in der üblichen Weise als Urheber bezeichnet ist, und die Beklagte ist passivlegitimiert, weil sie diese Fotos durch Einstellen auf ihrer Internetseite und bei verschiedenen Buchungsportalen genutzt hat.

Lese in 20 Min
BECKMANN UND NORDA
in Persönlichkeitsrecht
LG Braunschweig lehnt Anspruch auf Unterlassung des Vertriebs von PKW mit Verbrennungsmotoren ab

Das LG Braunschweig hat entschieden, dass kein Anspruch gegen Volkswagen auf Unterlassung des Vertriebs von PKW mit Verbrennungsmotoren zur Verringerung der CO2-Emissionen besteht.

Lese in 3 Min
BECKMANN UND NORDA
in Wirtschaftsrecht
BGH entscheidet: Verwirkung umfasst auch Folge- und Nebenansprüche

Der BGH hat entschieden, dass die Verwirkung gemäß § 21 Abs. 1 und 2 MarkenG sowie Art. 54 Abs. 1 und 2, Art. 110 Abs. 1 Satz 2 und Art. 111 Abs. 2 GMV auch die Folge- und Nebenansprüche umfasst.

Lese in 3 Min
LEGAL SMART
in Persönlichkeitsrecht
BGH zum Persönlichkeitsrecht des Ehemanns

Der BGH urteilte, dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Ehemanns der Schauspielerin Lisa Martinek durch eine Berichterstattung über deren Tod grundsätzlich verletzt wird, aber ein berechtigtes Informationsinteresse der Öffentlichkeit besteht.

Lese in 3 Min
RECHTSLUPE
in Markenrecht
Markenrechtsverletzung – und die vom Markeninhaber nicht angenommene Unterlassungserklärung

Der Wegfall der Wiederholungsgefahr bei der Verletzung einer Unionsmarke kann durch eine strafbewehrte Unterlassungserklärung sowie eine gerichtliche Durchsetzung nach Art. 130 Abs. 1 Satz 2 UMV erreicht werden.

Lese in 9 Min

Was ist Unterlassungsanspruch?

Ein Unterlassungsanspruch ist ein Rechtsanspruch auf Unterlassung bestimmter Handlungen. Er kann zwischen zwei Parteien, z.B. zwischen einem Kläger und Beklagten, oder auch zwischen einer vorgerichtlichen und gerichtlichen Instanz bestehen. Der Anspruch beinhaltet die Verpflichtung des Beklagten, ab einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Handlungen, die als rechtswidrig angesehen werden, nicht mehr durchzuführen. Bei einem Unterlassungsanspruch handelt es sich meist um Schadensersatzforderungen, die aufgrund eines bestimmten rechtswidrigen Verhaltens des Beklagten geltend gemacht werden. Dem Kläger wird in diesem Fall ein Anspruch auf Unterlassung bestimmter Handlungen eingeräumt. Sollte der Beklagte gegen den Unterlassungsanspruch verstoßen, kann es zu einer Haftung des Beklagten kommen.

Neu bei JuraBlogs

  1. The Volokh Conspiracy

    The Volokh Conspiracy is a group blog that covers legal and political issues from a libertarian and conservative perspective. The blog is widely regarded as one of the most influential legal blogs on the internet, and its contributors are often quoted in the media and cited in court decisions. The blog has won numerous awards and has been recognized as one of the top law blogs by publications such as the ABA Journal and the American Lawyer.

  2. The Crime Report

    The Crime Report (TCR) is the nation’s only comprehensive news service covering the diverse challenges and issues of 21st century criminal justice in the U.S. and abroad. Staffed by working journalists in New York, Washington and Los Angeles, it is published daily through the year by the Center on Media, Crime and Justice at the John Jay College of Criminal Justice in New York.

  3. weintraub|tobin

    Weintraub Tobin is an innovative provider of sophisticated legal services to dynamic businesses and business owners, individuals, emerging companies, and nonprofits. More than 80 attorneys serve U.S. and global clients’ business law and litigation needs.

  4. FindLaw

    FindLaw's Legal Blogs bring you the latest legal news and information. Both consumers and legal professionals can find answers, insights, and updates.

  5. In-House Ops

    In-House Ops delivers information that is key to career development, law department administration, procurement of legal services and in-house legal technology.